Ungefähr ab dieser Stelle wird der "Vorzug" (falls es den einer ist) der neuen Definition erläutert, es geht darum den Museen das "westliche" zu nehmen; genauer: einen Begriff zu entwickeln der "universell" ist.
https://youtu.be/gp-6LQG67NU?t=902
Ungefähr ab dieser Stelle wird der "Vorzug" (falls es den einer ist) der neuen Definition erläutert, es geht darum den Museen das "westliche" zu nehmen; genauer: einen Begriff zu entwickeln der "universell" ist.
Chantal Mouffe hat geschrieben : Jede bestehende Ordnung ist eine – zwangsläufig labile – Konstellation von Machtverhältnissen. Zwar sind wir darauf angewiesen, in irgendeiner Ordnung zu leben, doch handelt es sich dabei immer nur um hegemoniale Versuche, eine kontingente Form von Ordnung festzuschreiben.
Woran machst Du das fest? In dem Text wird angesprochen, wer alle sein kann, und es wird die Pluralität angesprochen. Wieso ist das eine Forderung nach Abschaffung der Vielfalt?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 20. Feb 2019, 15:12Guter knapper Text. Klingt wie eine gelehrte Forderung zur Abschaffung der (Vielfalt) der Künste.
Das ist schon richtig, aber ich hatte mich auf dieses kurze Interview von dir bezogen, da geht es um Kunst.Stefanie hat geschrieben : ↑Do 21. Feb 2019, 20:19Es geht ja nicht nur um Kunstmuseen, auch z.B, um Naturkundemuseen, historische Museen, wie z.B. das Pergamommuseum, Gedenkstätten usw.
Ich denke mal, ein Museen, die sich historischen Abschnitten widmen, sind anders aufgebaut, als eine Ausstellung über Titzian oder über eine Kunstepoche.
Ruangrupa kann laut Documenta aus dem Indonesischen mit "Raum der Kunst" oder auch "Raum-Form" übersetzt werden. Farid Rakun und Ade Darmawan, die Ruangrupa in Kassel vertraten, formulieren ihren dezidiert partizipativen kuratorischen Anspruch für die Weltkunstausstellung 2022: "Wir wollen eine global ausgerichtete, kooperative und interdisziplinäre Kunst- und Kulturplattform schaffen, die über die 100 Tage der Documenta 15 hinaus wirksam bleibt."
Partizipation, vor einigen Jahren noch ein Unwort in der Kunst, heute schwer in Mode, ist ihr künstlerischer Schlüssel. „Wenn die Documenta 1955 antrat, um Wunden des Krieges zu heilen, warum sollten wir nicht versuchen, das Augenmerk auf heutige Verletzungen zu richten. Insbesondere solche, die ihren Ausgang im Kolonialismus, im Kapitalismus oder in patriarchalen Strukturen haben. Diesen möchten wir partnerschaftliche Modelle gegenüberstellen, die eine andere Sicht auf die Welt ermöglichen.“