Kaffeestübchen
- Jörn Budesheim
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Euch allen einen guten Rutsch!
- Friederike
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Für das neue Jahr wünsche ich Euch -und mir- Erfahrungen von Liebe und Welt-Verstehen und alles Gute!
- Jörn Budesheim
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Habe gerade von der Tragödie im Krefelder Zoo gelesen :(
- Jörn Budesheim
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Zu den Buschbränden in den Australien habe ich in einem Artikel neben dem Klimawandel, Rodung etc. noch eine weitere Erklärung gelesen, die ich interessant fand.
Aus:
https://www.spektrum.de/kolumne/ein-des ... nd/1695690
Feuer sind ein ursprünglicher Teil vieler Ökosysteme des Kontinents: Ihre Arten sind häufig daran angepasst oder fördern Buschbrände sogar noch, um anschließend in den Genuss von Freiraum und frischen Nährstoffen zu kommen. Die Zahl dieser Pyrophyten ist in Australien besonders hoch. Der charakteristische Eukalyptus etwa ist voll mit ätherischen Ölen und heizt Brände damit so richtig an, ist aber dank einer dicken Borke wiederum gut vor dem Absterben geschützt. Viele Wälder werden sich daher relativ schnell wieder erholen – so es denn irgendwann wieder regnet.
Doch die ausufernden Feuersbrünste allein auf natürliche Faktoren zu schieben, wäre ein Fehler. Sie sind auch ein Desaster, das von Menschen und einer schlechten Politik verschärft werden.
Bevor die europäischen Siedler begannen, Feuer als Feind zu betrachten und es zu bekämpfen, brannte es regelmäßig im australischen Busch. Die australischen Aborigines nutzten das Feuer zudem in ihrem Sinn, etwa für die Jagd. Dadurch entstand ein kleinräumiges Muster unterschiedlicher Vegetationsstadien, was Brände natürlich eindämmt. Zudem sammelte sich weniger Brennmaterial in den Wäldern an, weil es schneller abbrannte. Jahrzehntelange Feuerbekämpfung hingegen sorgte dafür, dass sich die Menge an brennbarem Totholz und Laub – der so genannte Fuel Load – dramatisch vergrößert hat. Wenn es heute brennt, dann dank des zusätzlichen Materials und der einheitlicheren Altersstruktur auch intensiver und ausgedehnter.
Der erste Fehler liegt also im europäisch geprägten Umgang mit Feuer an sich. Oder wie es ein australischer Leiter eines Feuermuseums schon vor Jahren gegenüber dem »Spiegel« ausdrückte: »Der Umgang der Weißen mit dem australischen Feuer ist eine 200 Jahre lange Geschichte der Arroganz. Es wird ausschließlich als Bedrohung erlebt.«
Dies bedeutet, dass auch die sagen wir mal die moderne Brandbekämpfung, und die Versuche, präventiv Brände zu verhindern, genau das Gegenteil bewirken können. Wenn das so ist, könnten doch andere Gebiete der Welt, z.B. Kalifornien daraus lernen. Als eine Massnahme.
Aus:
https://www.spektrum.de/kolumne/ein-des ... nd/1695690
Feuer sind ein ursprünglicher Teil vieler Ökosysteme des Kontinents: Ihre Arten sind häufig daran angepasst oder fördern Buschbrände sogar noch, um anschließend in den Genuss von Freiraum und frischen Nährstoffen zu kommen. Die Zahl dieser Pyrophyten ist in Australien besonders hoch. Der charakteristische Eukalyptus etwa ist voll mit ätherischen Ölen und heizt Brände damit so richtig an, ist aber dank einer dicken Borke wiederum gut vor dem Absterben geschützt. Viele Wälder werden sich daher relativ schnell wieder erholen – so es denn irgendwann wieder regnet.
Doch die ausufernden Feuersbrünste allein auf natürliche Faktoren zu schieben, wäre ein Fehler. Sie sind auch ein Desaster, das von Menschen und einer schlechten Politik verschärft werden.
Bevor die europäischen Siedler begannen, Feuer als Feind zu betrachten und es zu bekämpfen, brannte es regelmäßig im australischen Busch. Die australischen Aborigines nutzten das Feuer zudem in ihrem Sinn, etwa für die Jagd. Dadurch entstand ein kleinräumiges Muster unterschiedlicher Vegetationsstadien, was Brände natürlich eindämmt. Zudem sammelte sich weniger Brennmaterial in den Wäldern an, weil es schneller abbrannte. Jahrzehntelange Feuerbekämpfung hingegen sorgte dafür, dass sich die Menge an brennbarem Totholz und Laub – der so genannte Fuel Load – dramatisch vergrößert hat. Wenn es heute brennt, dann dank des zusätzlichen Materials und der einheitlicheren Altersstruktur auch intensiver und ausgedehnter.
Der erste Fehler liegt also im europäisch geprägten Umgang mit Feuer an sich. Oder wie es ein australischer Leiter eines Feuermuseums schon vor Jahren gegenüber dem »Spiegel« ausdrückte: »Der Umgang der Weißen mit dem australischen Feuer ist eine 200 Jahre lange Geschichte der Arroganz. Es wird ausschließlich als Bedrohung erlebt.«
Dies bedeutet, dass auch die sagen wir mal die moderne Brandbekämpfung, und die Versuche, präventiv Brände zu verhindern, genau das Gegenteil bewirken können. Wenn das so ist, könnten doch andere Gebiete der Welt, z.B. Kalifornien daraus lernen. Als eine Massnahme.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)
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- Jörn Budesheim
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Gruß zurück :)
- Jörn Budesheim
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Endlich 60
- Jörn Budesheim
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So sieht die dazugehörige Zeichnung jetzt aus :)
- Jörn Budesheim
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- Jörn Budesheim
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Hier kann man die Einführung jetzt nachlesen > https://sites.google.com/view/budesheim ... ner-lather
- Friederike
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Ich bitte um Vergebung:
Zuerst Dich @Alethos, für mein Schweigen zu Deinem Gruß vom 8. Januar aus dem Knechtschafts-Dasein. Jetzt ist es für Zurückgrüße zu spät, denn heute ist bereits der 23. Januar. Ich hatte Deine "Postkarte" einfach nicht mitgekriegt.
Dann Dich @Jörn, weil ich Deinen Geburtstag versäumt habe, der immerhin auch schon vier Tage her ist. Glücks- und Freude-Wünsche für das kommende Jahr sende ich Dir - verspätet, aber nicht zuuu spät.
Zuerst Dich @Alethos, für mein Schweigen zu Deinem Gruß vom 8. Januar aus dem Knechtschafts-Dasein. Jetzt ist es für Zurückgrüße zu spät, denn heute ist bereits der 23. Januar. Ich hatte Deine "Postkarte" einfach nicht mitgekriegt.
Dann Dich @Jörn, weil ich Deinen Geburtstag versäumt habe, der immerhin auch schon vier Tage her ist. Glücks- und Freude-Wünsche für das kommende Jahr sende ich Dir - verspätet, aber nicht zuuu spät.
- Jörn Budesheim
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Danke :)