Diese Frage zielt ja auf nichts andere ab als auf die Frage: Welche ist nun die durchsetzungsfähigste Seinsweise? Welche Realität geniesst denn nun Oberhoheit über alle anderen?NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑So 24. Jan 2021, 13:02Ja, ok. Es gibt sie also in mindestens einem Fall.Alethos hat geschrieben : ↑So 24. Jan 2021, 12:58So ist es! Genau so!NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑So 24. Jan 2021, 12:28
Sorry, wenn ich hier sofort unterbreche, aber das verstehe ich schon nicht.
Wieso ist das falsch? Das ist doch nach Deinen Aussagen nur im "physikalischen Sein" falsch.
In meinem Gedanken (in meiner Phantasie") gibt es natürlich in meinem Kühlschrank alles was ich nur möchte.
Wir schränken also ein. In diesem Satz: „Es gibt Erdbeeren auf der Rückseite des Erdenmonds“ gibt es Erdbeeren. Es existieren tatsächlich „Erdbeeren auf der Rückseite des Mondes“.
es gibt jedoch (wahrscheinlich) keine Erdbeeren im physischen Bereich der Mondoberfläche, der keine Aussage ist.
„Geben“, existieren überhaupt, tun aber Erdbeeren auf der Rückseite des Erdenmonds in mindestens einem Fall: Der Phantasie, den Gedanken und gar den Gedanken an die Negation ihrer Existenz
(...weshalb es den nichtgedachten Gedanken A gibt)
Nun sollen die Menschen Steuern bezahlen für eine Mondmission um die Erdbeeren, die es in mindestens einem Fall gibt, zu pflücken.
Wie würdest Du nun begründen, dass diese Menschen die Steuern nicht zahlen müssen?
Oder findest Du sie müssten, weil es Erdbeeren auf dem Mond ja in mindestens einem Fall gibt?
Und die Ontologie antwortet: Keine! Jedes Reale, jedes Ding, muss für sich selbst sprechen und von ihm müssen wir wahre Aussagen abziehen. Wenn es gute Gründe gibt für die Annahme, dass es im physischen Bereich Erdbeeren auf dem Mond gibt, dann sollten wir schleunigst hinfliegen und sie betrachten. Ob wir sie pflücken dürfen, ist eine andere, eine nicht-physikalische Frage.