Kaffeestübchen
AstraZeneca oder BionTech?
Beim AstraZeneca lässt sich aufgrund der bei uns gemachten Erfahren im Unternehmen sagen, je jünger um so heftiger die Nachwirkungen (Erkältungssymptome, Fieber, Übelkeit, Kopfweh) bei der 1. Impfung. Beim BionTech gab es so gut wie keine Nachwirkungen. Meine Mutter hat eine halben Tag so was , wie sie sagte, Watte im Kopf. Mehr aber nicht.
Beim AstraZeneca lässt sich aufgrund der bei uns gemachten Erfahren im Unternehmen sagen, je jünger um so heftiger die Nachwirkungen (Erkältungssymptome, Fieber, Übelkeit, Kopfweh) bei der 1. Impfung. Beim BionTech gab es so gut wie keine Nachwirkungen. Meine Mutter hat eine halben Tag so was , wie sie sagte, Watte im Kopf. Mehr aber nicht.
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Wieso, weshalb, warum?
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- Friederike
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Das bestätigt die Informationen des Apotheken-Faltblattes, das ich vergangene Woche las. Bei BionTech + Moderna beliefen sich die häufigen Nebenwirkungen auf wenige, kleine Unpäßlichkeiten, während sie bei AstraZeneca eine gute halbe Seite füllten und schwerwiegender ausfielen. Daraufhin habe ich mich gegen AstraZeneca entschieden (aber noch bin ich nicht dran).Stefanie hat geschrieben : ↑Mo 3. Mai 2021, 11:00AstraZeneca oder BionTech?
Beim AstraZeneca lässt sich aufgrund der bei uns gemachten Erfahren im Unternehmen sagen, je jünger um so heftiger die Nachwirkungen (Erkältungssymptome, Fieber, Übelkeit, Kopfweh) bei der 1. Impfung. Beim BionTech gab es so gut wie keine Nachwirkungen. Meine Mutter hat eine halben Tag so was , wie sie sagte, Watte im Kopf. Mehr aber nicht.
Ich habe eben auch mit den Begriffen hantiert.
Im Grund sind es Impfreaktionen, und weder Nachwirkungen noch Nebenwirkungen.
Eine Impfstoff ist kein Medikament, welches Nebenwirkungen dabei verursacht, um eine Erreger auszuschalten. Wie z.B. Antibiotika.
Die Impfreaktionen sind je nach Impfstoff unterschiedlich, und es ist eine Immunabwehr, also genau das, was bewirkt werden soll. Und was sind 2 Tage Schnupfen und Erkältung gegen die sehr sehr hohe Aussicht, nicht auf der Intensivstation zu landen, wenn man geimpft.
Du kannst Dich nicht so entscheiden, wie Du das willst. Du bekommst den Impfstoff, der da ist, und der für die entsprechende Altersgruppe freigegeben ist.
Im Grund sind es Impfreaktionen, und weder Nachwirkungen noch Nebenwirkungen.
Eine Impfstoff ist kein Medikament, welches Nebenwirkungen dabei verursacht, um eine Erreger auszuschalten. Wie z.B. Antibiotika.
Die Impfreaktionen sind je nach Impfstoff unterschiedlich, und es ist eine Immunabwehr, also genau das, was bewirkt werden soll. Und was sind 2 Tage Schnupfen und Erkältung gegen die sehr sehr hohe Aussicht, nicht auf der Intensivstation zu landen, wenn man geimpft.
Du kannst Dich nicht so entscheiden, wie Du das willst. Du bekommst den Impfstoff, der da ist, und der für die entsprechende Altersgruppe freigegeben ist.
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- NaWennDuMeinst
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Hm. Das ist nicht mein Kenntnisstand.
Meine Freundin zum Beispiel wurde aufgefordert sich impfen zu lassen (durch den Kita-Betrieb).
Sie bekam dann eine Liste von Orten wo sich sich impfen lassen kann. Auf der Liste stand auch welcher Impfstoff an welchem Ort verimpft wird, und sie hat dann einfach den Ort ausgewählt, an dem der Biontech-Impfstoff verwendet wird.
Sie hatte also durchaus die Wahl.
Für uns "Normalsterbliche" (also die nicht priorisiert geimpft werden) gibt es ein Impfangebot durch die Arztpraxen. Da ist aber das "Problem", dass der Biontech-Impfstoff stets tief gekühlt werden muss (wenn man ihn in großen Mengen und über längere Zeit auf Vorrat lagern will) und die meisten Arztpraxen die technischen Voraussetzungen dafür nicht haben.
Deshalb gibt es in den wenigen Arztpraxen die den Biontech-Impfstoff verimpfen oft nur kleine Mengen die pro Tag verimpft werden, damit das wertvolle Zeug nicht vergammelt.
Der Astrazeneca-Impfstoff lässt sich besser lagern, und deshalb gibt es diese Probleme da nicht, und deshalb verimpfen die meisten Arztpraxen auch diesen Impfstoff.
Es ist also schwieriger einen Termin in einer Arztpraxis zu bekommen die dem Impfstoff von Biontech verimpft.
Aber unmöglich ist das nicht.
Ich schildere hier den Zustand in Berlin.
@Friedericke: Mach dich mal an Deinem Ort schlau vorher. Wenn du Astrazeneca partout nicht willst wird es etwas komplizierter.
Aber die Aussage es gelte "friss oder stirb" ist - zumindest bei uns in Berlin - so nicht richtig.
Ich stimme Stefanie aber in dem Punkt zu, dass es besser ist zwei Tage Unwohlsein in Kauf zu nehmen, als das Risiko eines schweren Corona-Verlaufs einzugehen.
Ich habe für mich entschieden zu versuchen mich mit Biontech impfen zu lassen. Sollte das nicht klappen (oder zu viele Umstände machen), dann wird's eben Astrazeneca (oder Moderna).
Das ist Alles besser als am Ende schwer zu erkranken (darauf habe ich nun gar keine Lust).
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- Friederike
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Es scheint in allen Bundesländern -fast- alles unterschiedlich gehandhabt zu werden, und darüberhinaus ändern sich in meinem Bundesland ungefähr jede Woche die Bestimmungen und die praktischen Prozeduren.
Die Wahl ist, dass man sich nach ausführlicher Beratung auch mit unter 60 Jahren mit AstraZeneca impfen lassen kann. Bei den Hausärzten. Wenn die wollen.
Das Problem ist, dass diejenigen, für die AstraZeneca jetzt gedacht ist, die über 60 Jährigen, viele diesen Impfstoff auch ablehnen, so dass an manchen Orten dieser Impfstoff rumliegt, und sich alle um den mRNA Impfstoff streiten. Das bedeutet, dass die Jüngeren weniger Chancen haben früher geimpft zu werden, da der Impfstoff für sie fehlt.
Meine Mutter ist mit BionTech geimpft, und nicht mit AstraZeneca. Die Begründung dafür war, dass man bei den über 70 jährigen und über 80 jährigen nicht riskieren wollte, dass bei einer Impfung mit AstraZeneca es durch Lieferschwierigkeiten des Herstellers dazu kommt, die 2. Impfung nicht gesichert ist. Die über 60 Jährigen sollen jetzt, wenn vorhanden, nur noch mit Astra geimpft werden. Das passt einigen auch wieder nicht.
Hier in NRW Rheinland war das so:
Die Gruppe ErzieherInnen Kitas, Lehrerinnen Grund- und Förderschulen, Mitarbeitenden in Behinderteneinrichtungen wurden mit AstraZeneca geimpft. Keine Möglichkeit der Auswahl. Dann kam die Entscheidung, dass dieser Impfstoff nur noch für über 60 Jährige verwendet wird. Bei der 2. Impfung wird jetzt ein mRNA Impfstoff verwendet, die über 60 jährigen bleiben bei Astra und müssen es auch, manche wollen es auch. Dann ist es Landkreis zu Landkreis bei den mobilen Impfteams unterschiedlich; der eine sagt, es ist Verpflichtend die 2. Impfung mit einem mRNA machen zu lassen, wenn du unter 60 Jahre bis, was einigen nicht gefällt und fast schon eine zweite Impfung ablehnen wollen. Der andere Landkreis sagt, ihr könnte auch den Astra nehmen.
Das reinste Kuddelmuddel und eine Diskussion, die bei als nicht geimpfte Person für etwas Irritationen sorgt.
BionTech und Moderna sind auch bei Hausärzten gut lagerbar, dass weiß man inzwischen. Die Lagerung ist nicht mehr Problem, die Menge ist das Problem.
Das Problem ist, dass diejenigen, für die AstraZeneca jetzt gedacht ist, die über 60 Jährigen, viele diesen Impfstoff auch ablehnen, so dass an manchen Orten dieser Impfstoff rumliegt, und sich alle um den mRNA Impfstoff streiten. Das bedeutet, dass die Jüngeren weniger Chancen haben früher geimpft zu werden, da der Impfstoff für sie fehlt.
Meine Mutter ist mit BionTech geimpft, und nicht mit AstraZeneca. Die Begründung dafür war, dass man bei den über 70 jährigen und über 80 jährigen nicht riskieren wollte, dass bei einer Impfung mit AstraZeneca es durch Lieferschwierigkeiten des Herstellers dazu kommt, die 2. Impfung nicht gesichert ist. Die über 60 Jährigen sollen jetzt, wenn vorhanden, nur noch mit Astra geimpft werden. Das passt einigen auch wieder nicht.
Hier in NRW Rheinland war das so:
Die Gruppe ErzieherInnen Kitas, Lehrerinnen Grund- und Förderschulen, Mitarbeitenden in Behinderteneinrichtungen wurden mit AstraZeneca geimpft. Keine Möglichkeit der Auswahl. Dann kam die Entscheidung, dass dieser Impfstoff nur noch für über 60 Jährige verwendet wird. Bei der 2. Impfung wird jetzt ein mRNA Impfstoff verwendet, die über 60 jährigen bleiben bei Astra und müssen es auch, manche wollen es auch. Dann ist es Landkreis zu Landkreis bei den mobilen Impfteams unterschiedlich; der eine sagt, es ist Verpflichtend die 2. Impfung mit einem mRNA machen zu lassen, wenn du unter 60 Jahre bis, was einigen nicht gefällt und fast schon eine zweite Impfung ablehnen wollen. Der andere Landkreis sagt, ihr könnte auch den Astra nehmen.
Das reinste Kuddelmuddel und eine Diskussion, die bei als nicht geimpfte Person für etwas Irritationen sorgt.
BionTech und Moderna sind auch bei Hausärzten gut lagerbar, dass weiß man inzwischen. Die Lagerung ist nicht mehr Problem, die Menge ist das Problem.
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Ja, das ist vielleicht noch mal wichtig zu erwähnen.Stefanie hat geschrieben : ↑Mo 3. Mai 2021, 13:43Eine Impfstoff ist kein Medikament, welches Nebenwirkungen dabei verursacht, um eine Erreger auszuschalten. Wie z.B. Antibiotika.
Die Impfreaktionen sind je nach Impfstoff unterschiedlich, und es ist eine Immunabwehr, also genau das, was bewirkt werden soll.
Impfstoffe "bekämpfen" Erreger nicht. Sie trainieren das Immunsystem, damit dieses auf eine "Invasion" durch den Erreger vorbereitet ist und die körpereigene Abwehr schneller aktivieren kann.
Der Erreger hat also nach einer Impfung weniger Zeit sich im Körper auszubreiten, weil das Immunsystem dann bereits weiß wie er zu bekämpfen ist.
Bei der Impfung wird eine solche "Invasion durch den Erreger" simuliert (je nach Impfstoff auf unterschiedliche Weise).
Das heißt der Körper durchlebt eine "vorgetäuschte Infektion". Und dann wehrt er sich so, als wäre es eine richtige Infektion mit dem echten Erreger.
Meist aber in abgeschwächter Form. Das man sich nach einer Impfung also eine gewisse Zeit lang unwohl fühlt ist völlig normal (und teilweise sogar beabsichtigt).
Bei den Meldungen über Todesfälle im Zusammenhang mit Impfungen geht es dann meist um Impfkomplikationen, d.h. ungewollte Nebenwirkungen.
Jeder Mensch (jeder Organismus) reagiert anders. Und natürlich kann es bei Millionen (oder gar Milliarden) Menschen die geimpft werden auch zu solchen nicht vorhersehbaren Komplikationen kommen.
Dabei ist aber immer wichtig auf das Verhältnis zu achten, wenn man das Risiko einer Impfung bewerten will.
Mit dem Astrazeneca-Impfstoff sind bereits Millionen von Menschen geimpft worden.
So weit ich weiß hat es dabei - keine Ahnung wie viele es genau waren - etwa 20 schwere Komplikationen gegeben und davon auch ein paar Todesfälle.
Natürlich kann einen das beunruhigen, aber man muss sich ja auch fragen, wie wahrscheinlich das ist, dass man einer von den wenigen Menschen ist, die davon betroffen sind.
Ich glaube ein Lottogewinn ist wahrscheinlicher.
Bei so einer Quote sagen wir normalerweise, dass das Risiko vernachlässigbar ist, zumal das Risiko schwer an Covid19 zu erkranken deutlich höher liegt.
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- NaWennDuMeinst
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(Edit: Ist nicht mehr aktuell. Siehe nächsten Beitrag. Ich habe die neuen Erkenntnisse verpasst).
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/ ... g-100.html
Ich denke daran hat sich nichts geändert.
Und das ist eben der große Nachteil gegenüber dem Astrazeneca-Impfstoff.
Will man Biontech länger in großen Mengen lagern, braucht man die entsprechenden Kühleinrichtungen.
Die sind in den meisten Arztpraxen aber nicht vorhanden, sodass nur die Mengen gelagert werden können die innerhalb von dem genannten Zeitraum nach der Kühlkettenunterbrechung auch verimpft werden können.
Das es daneben auch immer noch Lieferschwierigkeiten gibt (und die dann auch dazu führen dass einfach nicht genug Impfstoff da ist) stimmt zwar, ändert aber an dem oben genannten Nachteilen nichts.
Das ist halt einfach eine zusätzliche Schwierigkeit.
Die in der EU zugelassenen Impfstoffe stellen unterschiedliche Anforderungen an die Lagerung. Der Impfstoff von Biontech / Pfizer muss bei mindestens 70 Grad minus gelagert und transportiert werden. Er wird in speziellen Trockeneisboxen ausgeliefert. Nach dem Auftauen hält er sich bis zu fünf Tage im Kühlschrank und zwei Stunden bei Zimmertemperatur. Ist der Impfstoff in der Spritze, kann man ihn bis zu sechs Stunden im Kühlschrank lagern oder auch in einer Kühlbox transportieren
https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/ ... g-100.html
Ich denke daran hat sich nichts geändert.
Und das ist eben der große Nachteil gegenüber dem Astrazeneca-Impfstoff.
Will man Biontech länger in großen Mengen lagern, braucht man die entsprechenden Kühleinrichtungen.
Die sind in den meisten Arztpraxen aber nicht vorhanden, sodass nur die Mengen gelagert werden können die innerhalb von dem genannten Zeitraum nach der Kühlkettenunterbrechung auch verimpft werden können.
Das es daneben auch immer noch Lieferschwierigkeiten gibt (und die dann auch dazu führen dass einfach nicht genug Impfstoff da ist) stimmt zwar, ändert aber an dem oben genannten Nachteilen nichts.
Das ist halt einfach eine zusätzliche Schwierigkeit.
Zuletzt geändert von NaWennDuMeinst am Mo 3. Mai 2021, 16:02, insgesamt 2-mal geändert.
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- NaWennDuMeinst
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Ah warte mal. Hier:
Einer Pressemitteilung des Impfstoffherstellers zufolge sei neuen Daten zufolge aber auch die Lagerung bei minus 25 Grad bis minus 15 Grad möglich.
Offensichtlich hat es da neue Erkenntisse gegeben, die ich verpasst habe.
https://www.rnd.de/gesundheit/biontech- ... JSPG4.html
Wobei: Es ist eben immer noch ein Unterschied ob ich einen Impfstoff tiefgekühlt lagern muss, oder einfach im Kühlschrank lagern kann.
Aber zumindest scheinen diese sehr tiefen Temperaturen nicht mehr nötig zu sein.
Einer Pressemitteilung des Impfstoffherstellers zufolge sei neuen Daten zufolge aber auch die Lagerung bei minus 25 Grad bis minus 15 Grad möglich.
Offensichtlich hat es da neue Erkenntisse gegeben, die ich verpasst habe.
https://www.rnd.de/gesundheit/biontech- ... JSPG4.html
Wobei: Es ist eben immer noch ein Unterschied ob ich einen Impfstoff tiefgekühlt lagern muss, oder einfach im Kühlschrank lagern kann.
Aber zumindest scheinen diese sehr tiefen Temperaturen nicht mehr nötig zu sein.
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- Friederike
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Ich wollte noch im Zusammenhang mit der Terminologie sagen, daß in dem Faltblatt der Apotheke stand, daß AstraZeneca mit 80% Wahrscheinlichkeit davor schützt, an C19 zu erkranken (oder schwer zu erkranken, das erinnere ich nicht genau). Zu Biontech u. Moderna wurden 95% angegeben. Wenn eine häufigere und stärkere Impfreaktion nicht zugleich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, nicht zu erkranken, einhergeht, dann sehe ich nur Nachteile der AstraZ. Impfung. Auf mich bezogen: Es muß ja nicht AstraZ. sein.
- NaWennDuMeinst
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Tut es nicht. Aus der Heftigkeit der Reaktion kann man die Wirksamkeit nicht ableiten.Friederike hat geschrieben : ↑Mo 3. Mai 2021, 15:58Wenn eine häufigere und stärkere Impfreaktion nicht zugleich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, nicht zu erkranken, einhergeht
Wenn Du meine Meinung hören willst: Ich finde Du hast, auch wenn Du nicht zu den priorisierten Gruppen gehörst, das Recht zu wählen mit welchem Impfstoff Du geimpft werden willst.
Und die Regierung sollte alles dran setzen den Wünschen der Menschen auch tunlichst nachzukommen. Sie fordert eine hohe Impfbereitschaft. Dann soll sie auch die dafür nötigen Voraussetzungen schaffen.
Ansonsten kann es nämlich passieren, dass viele Menschen die prinzipiell zur Impfung bereit wären sich nicht impfen lassen, einfach weil sie den Impfstoff ihrer Wahl nicht bekommen.
Das ist aber - wie gesagt - nur meine pers. Meinung dazu.
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Friederike hat geschrieben : ↑Mo 3. Mai 2021, 15:58Ich wollte noch im Zusammenhang mit der Terminologie sagen, daß in dem Faltblatt der Apotheke stand, daß AstraZeneca mit 80% Wahrscheinlichkeit davor schützt, an C19 zu erkranken (oder schwer zu erkranken, das erinnere ich nicht genau). Zu Biontech u. Moderna wurden 95% angegeben. Wenn eine häufigere und stärkere Impfreaktion nicht zugleich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, nicht zu erkranken, einhergeht, dann sehe ich nur Nachteile der AstraZ. Impfung. Auf mich bezogen: Es muß ja nicht AstraZ. sein.
Zur Wirksamkeit. Hier ganz gut erklärt, was die Prozentzahlen bedeuten.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichte ... n-100.html
Der, die, das.
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Also, ich habe jetzt nochmal ein bißchen recherchert.
Es ist so. Momentan werden die Priogruppen 1, 2, 3 geimpft. Die bekommen eine Einladung.
Für diese Personen gilt (in Berlin):
Die zur Impfung eingeladenen Personen können sich in einem Berliner Impfzentrum impfen lassen, wenn es den für sie nach den STIKO-Vorgaben vorgesehenen Impfstoff anbietet. Die vorgesehenen Impfstoffe sind für impfberechtigte Personen über 18 Jahren BioNTech und Moderna. Der Impfstoff AstraZeneca kann nach den jüngsten Anpassungen der STIKO-Vorgaben auch von impfberechtigten Personen über 60 Jahren gewählt werden.
Erstimpfungen mit AstraZeneca werden nicht mehr in den Impfzentren, sondern in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte durchgeführt.
Das heißt eingeladene Personen können den Impfstoff wählen. So war es auch bei meiner Freundin.
Was ist jetzt mit den Menschen, die keiner der Priogruppen angehören?
Die können sich auch jetzt schon impfen lassen, aber nur mit Astrazeneca.
Der Impfstoff AstraZeneca kann ab sofort in den Berliner Arztpraxen unabhängig von der Priorisierung nach der Impfverordnung des Bundes verimpft werden.
Quelle: https://www.berlin.de/corona/impfen/faq/
Interessant übrigens auf der selben Seite heißt es:
Es wird zunächst nicht genügend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen. Außerdem müssen manche Impfstoffe im Ultra-Tiefkühl-Temperaturbereich (-75°C) gelagert werden.
Keine Ahnung ob da einfach die Information veraltet ist, oder ob die neuen Lagerungsbedingen einfach noch nicht zugelassen sind.
Fazit für Friedericke: Ich gehe davon aus, dass das was in Berlin gilt auch (oder ähnlich) anderswo gilt.
Wenn Du also jetzt schon geimpft werden aber kein Astrazeneca willst, sieht es schlecht aus, sofern Du nicht zu den Priogruppen gehörst.
Dann bleibt Dir nur entweder.Astrazeneca zu nehmen oder zu warten, bis die anderen Imfpstoffe auch regulär (ohne Prio) geimpft werden.
Es ist so. Momentan werden die Priogruppen 1, 2, 3 geimpft. Die bekommen eine Einladung.
Für diese Personen gilt (in Berlin):
Die zur Impfung eingeladenen Personen können sich in einem Berliner Impfzentrum impfen lassen, wenn es den für sie nach den STIKO-Vorgaben vorgesehenen Impfstoff anbietet. Die vorgesehenen Impfstoffe sind für impfberechtigte Personen über 18 Jahren BioNTech und Moderna. Der Impfstoff AstraZeneca kann nach den jüngsten Anpassungen der STIKO-Vorgaben auch von impfberechtigten Personen über 60 Jahren gewählt werden.
Erstimpfungen mit AstraZeneca werden nicht mehr in den Impfzentren, sondern in den Praxen der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte durchgeführt.
Das heißt eingeladene Personen können den Impfstoff wählen. So war es auch bei meiner Freundin.
Was ist jetzt mit den Menschen, die keiner der Priogruppen angehören?
Die können sich auch jetzt schon impfen lassen, aber nur mit Astrazeneca.
Der Impfstoff AstraZeneca kann ab sofort in den Berliner Arztpraxen unabhängig von der Priorisierung nach der Impfverordnung des Bundes verimpft werden.
Quelle: https://www.berlin.de/corona/impfen/faq/
Interessant übrigens auf der selben Seite heißt es:
Es wird zunächst nicht genügend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen. Außerdem müssen manche Impfstoffe im Ultra-Tiefkühl-Temperaturbereich (-75°C) gelagert werden.
Keine Ahnung ob da einfach die Information veraltet ist, oder ob die neuen Lagerungsbedingen einfach noch nicht zugelassen sind.
Fazit für Friedericke: Ich gehe davon aus, dass das was in Berlin gilt auch (oder ähnlich) anderswo gilt.
Wenn Du also jetzt schon geimpft werden aber kein Astrazeneca willst, sieht es schlecht aus, sofern Du nicht zu den Priogruppen gehörst.
Dann bleibt Dir nur entweder.Astrazeneca zu nehmen oder zu warten, bis die anderen Imfpstoffe auch regulär (ohne Prio) geimpft werden.
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Interessant. Oder schräg, je nach Sichtweise.
https://www.stadt-koeln.de/artikel/70610/index.html
Das ist sie Informationsseite der Stadt Köln mit klarer Ansage:
"In unserem Impfzentrum wird wie folgt geimpft:
Alle Personen unter 60 Jahren erhalten den Impfstoff von BioNTech.
Personen ab 60 Jahre erhalten den Impfstoff von AstraZeneca.
Personen, die in Einrichtungen durch mobile Teams oder durch die Uniklinik geimpft werden, erhalten den Impfstoff von Moderna.
Es ist nicht möglich, sich den Impfstoff auszusuchen!"
In NRW wird Moderna vorzugsweise durch mobile Impfteams verimpft, so auch in Bonn und in den benachtbaren Kreisen.
Dazu kommt, dass sowohl in Köln wie in Bonn der Impfstoff Johnson&Johnson für die Obdachtlosenhilfe und Frauenhäuser verwendet wird, weil der nur einmal gespritzt wird und man so die Menschen nicht ein zweites mal zusamenbekommen muss.
https://www.stadt-koeln.de/artikel/70610/index.html
Das ist sie Informationsseite der Stadt Köln mit klarer Ansage:
"In unserem Impfzentrum wird wie folgt geimpft:
Alle Personen unter 60 Jahren erhalten den Impfstoff von BioNTech.
Personen ab 60 Jahre erhalten den Impfstoff von AstraZeneca.
Personen, die in Einrichtungen durch mobile Teams oder durch die Uniklinik geimpft werden, erhalten den Impfstoff von Moderna.
Es ist nicht möglich, sich den Impfstoff auszusuchen!"
In NRW wird Moderna vorzugsweise durch mobile Impfteams verimpft, so auch in Bonn und in den benachtbaren Kreisen.
Dazu kommt, dass sowohl in Köln wie in Bonn der Impfstoff Johnson&Johnson für die Obdachtlosenhilfe und Frauenhäuser verwendet wird, weil der nur einmal gespritzt wird und man so die Menschen nicht ein zweites mal zusamenbekommen muss.
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- NaWennDuMeinst
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Naja. Zumindest wissen wir jetzt, dass das nicht in allen Teilen bundesweit einheitlich geregelt ist.
Das heißt Jeder muss sich selbst über die lokal geltenden Regelungen informieren.
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- Jörn Budesheim
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Wieso "muss"? Man ist ja nicht gezwungen, sich einen derartigen Kopf zu machen.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mo 3. Mai 2021, 22:03Jeder muss sich selbst über die lokal geltenden Regelungen informieren.
- NaWennDuMeinst
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Das "muss" bezog sich auf den Umstand, dass die korrekten Informationen nur vor Ort zu bekommen sind, nicht darauf dass Jeder gezwungen ist überhaupt über das Thema nachzudenken.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Di 4. Mai 2021, 06:38Wieso "muss"? Man ist ja nicht gezwungen, sich einen derartigen Kopf zu machen.NaWennDuMeinst hat geschrieben : ↑Mo 3. Mai 2021, 22:03Jeder muss sich selbst über die lokal geltenden Regelungen informieren.
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Jetzt bin ich wieder fit :) knapp zwei Tage haben die Nachwirkungen der Impfung also gedauert. Ich hoffe, dass sich möglichst viele impfen und solidarisch sind!
Gut, dass es dir wieder besser geht!Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Di 4. Mai 2021, 20:10Jetzt bin ich wieder fit knapp zwei Tage haben die Nachwirkungen der Impfung also gedauert. Ich hoffe, dass sich möglichst viele impfen und solidarisch sind!
Bei uns hatte eine Impf-Erlaubnis für alle Mitarbeiter durch unseren Arbeitgeber dazu geführt, dass viel Unmut aufgekommen ist. Die Risikopatienten fürchteten, dass die Impftermine, wenn sie nun für alle verfügbar sind, dadurch knapper und schwieriger für diese zu erhalten seien. Das war eine sehr schwierige Diskussion mit viel heissem Blut...
Ich denke, die Impftermine sind nicht so knapp, wie es scheint, oder irre ich?
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https://t.me/franzphilo
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