Ja, Dinge existieren. Aber das Ding ist eben keine Information, sondern Ding.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑So 28. Nov 2021, 18:37Das hast du bereits an dieser Stelle falsch bzw missverständlich wiedergegeben. Nicht der Schlüssel ist die Information, sondern dass der Schlüssel auf dem Tisch legt. Diese Relation (die Tatsache) liegt vor, ob es Beobachter gibt, die das registrieren oder nicht.Groot hat geschrieben : ↑Fr 26. Nov 2021, 15:59wie sollt der auf dem Tisch liegende Schlüssel Information sein?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mi 24. Nov 2021, 10:17
Dass der Schlüssel auf dem Tisch liegt, ist in sich selbst die Information. Wenn ich die Information von jemandem erhalte, dann macht man mich auf diese Tatsache aufmerksam.
Mir geht es nicht darum, ob der Baum fällt, wenn niemand hinschaut und auch nicht drum, dass er dann Geräusche macht die niemand hört. Es geht darum, dass das Ding selbst keine Information ist. Du versuchst nun an das Ding eine Information zu bringen, indem du seine Existenz zur Tatsache erklärst; aber damit legst du die Information ins Ding hinein, indem du sagst: "Du, Ding, du bist objektiv". Ich stelle garnicht in Frage, dass Dinge oder irgendwas nicht sein könne, sondern darum, dass die Dinge nicht Information sind - sondern eben der Stempel "Tatsache" erst eine bestimmte Information ins Ding hineinlegt durch uns. Aber ob diese Information, dieses Zeichen am Ding, nun da ist oder nicht, das ist dem Ding egal; und damit kann auch das Ding selbst nicht informatisch sein. Diese legen wir ins Ding, indem es zur Tatsache bestimmt wird; also zu etwas bereits Erkanntem, an dem Eigenschaften festgestellt werden können, die dann Information sind, die am Begriff hängt, der mit dem Ding korrespondiert.