Man muss das erstmal bemerken.Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Fr 26. Aug 2022, 19:40Das verpflichtet darauf, das Spiel genauso mitzuspielen?
Ich habe da auch meine Wurzeln, und ich spüre es auch heute noch in jedem "Ast".
Bestürzt von der Gleichgültigkeit des nationalsozialistischen Kollektivismus 1933-1945 gegenüber dem Individuum (exemplarisch am Schicksal der Sophie Scholl) war "kein Fuß breit" auch mein Motto.
Der Staat und die Gesellschaft waren nur noch Monster für mich die mit härtester Härte bekämpft werden müssen jedes Mal wenn sie sich auch nur anschickten in die Freiheit des Individuums einzugreifen.
Viele Jahre lang habe ich das so gesehen und dabei gar nicht bemerkt, das es nicht irgendein Ungeheuer von Staat ist der etwas von mir fordert, sondern andere Individuen.
Philosophie kann helfen das zu heilen.
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein. “
Es gibt auch einen guten, gemäßigten, einen fürsorglichen Kollektivismus, genauso wie einen inhumanen Individualismus.
Macht doch mal einen Thread über die zwei Pole Individualismus und Kollektivismus und bildet eine Synthese.