Schlösser, die im Monde liegen

Philosophie Chat: Hier wird geplaudert über Gott und die Welt.
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Nauplios
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Do 1. Feb 2024, 19:11

Ich habe mir gerade mal die ersten beiden Impulsvorträge von Jan Born und Petra Gehring angehört. Drei Punkte hab' ich mir notiert:

- "Schlaf kann bewußtes Wissen induzieren. (...) Kinder lernen durch Schlaf die Welt tatsächlich bewußt zu verstehen." (Jan Born - Neurowissenschaftler, Schlaf- und Gedächtnisforscher) Das gilt auch für Erwachsene, nur in einer abgeschächteren Form.

- "Schlaf (...) ist eine gleichrangige Ordnung von Wirklichkeit." (Petra Gehring)

- "Wir sollten nicht denken, daß wir schlauer sind als die früheren Epochen!" (Petra Gehring)




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Nauplios
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Do 1. Feb 2024, 19:56

Jörn Budesheim hat geschrieben :
Do 1. Feb 2024, 14:10
Birgit Recki hat geschrieben : Es geht nicht um vollständige Beschreibung aller möglichen Seinsbereiche, sondern um Einsicht in die Formen der geistigen Produktivität von Menschen. Die Wirklichkeiten in denen wir leben sind nicht Gegenstand der Ontologie, sondern der philosophischen Anthropologie.
Warum können die Wirklichkeiten, in denen wir leben, nicht sowohl Gegenstand der Ontologie, als auch der philosophischen Anthropologie sein? Um ein Beispiel zu geben: Unsere Sichtweise auf die Wirklichkeit, die sowohl synchron als auch diachron variabel sind, gehören doch ebenso zu dem, was es gibt, wie Atome, geistigen Produktivität des Menschen, schwarze Löcher oder die ganzen Zahlen.
Birgit Recki ist natürlich zweifach philosophisch beeinflusst, zum einen als Herausgeberin der Hamburger Cassirer-Ausgabe, zum anderen durch die Vorlesungen Hans Blumenbergs in Münster.

Was sie hier beschreibt ("Die Wirklichkeiten in denen wir leben sind nicht Gegenstand der Ontologie, sondern der philosophischen Anthropologie.") bezieht sich auf das Theorieprogramm Hans Blumenbergs, der sich in den frühen Jahren durchaus auf die Fundamentalontologie Heideggers bezogen hat. Diese Phase hat bei Blumenberg nicht lange angehalten und er ist von Heidegger dann wieder zu Husserl zurückgegangen. Phänomenologie und Ontologie (Husserl und Heidegger) hatten mit dem Erscheinen von Sein und Zeit kein gutes Verhältnis. Husserl hatte ja mit seiner ἐποχή ("Einklammerung") das Sein geradezu ausgeschlossen, das Heidegger mit Sein und Zeit 1927 wieder in sein Recht setzt.

Birgit Recki liest Blumenberg mit den Augen Cassirers. Und in der Tat gibt es zwischen der Kulturphilosophie Cassirers und der Kulturanthropologie Blumenbergs einige Berührungspunkte.




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Nauplios
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Do 1. Feb 2024, 20:05

AufDerSonne hat geschrieben :
Do 1. Feb 2024, 16:24

Und wie ist es damit: Jeder lebt in seiner eigenen Wirklichkeit? Könnte man das sagen?
Ich habe mir schon vorher einmal die Frage gestellt, ob eigentlich die Realität für alle gleich ist. Oder eben auch jeder in seiner eigenen Realität lebt und sie auch macht.
Sind mit den "eigenen Wirklichkeiten" eigene Perspektiven gemeint, würde ich dem zustimmen. Was aber hier der Plural der Wirklichkeiten anvisiert, ist nur in einer historischen Perspektive bespielbar, nicht in einer subjektzentrierten Hinsicht.




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Nauplios
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Do 1. Feb 2024, 20:10

Quk hat geschrieben :
Do 1. Feb 2024, 17:16

Apropos Mond, Schlaftraum ...
Ich bin soeben angesprochen worden, daß die Mondschlösser hier nicht aus den Augen verloren werden. :)

(Wird gemacht.)




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Nauplios
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Fr 2. Feb 2024, 17:21

Auch die Titel wissenschaftlicher und philosophischer Werke werden heute nach der Hoffnung auf breites Interesse ausgerichtet. Kurz und bündig sollte er sein, prägnant und für die Leserschaft zitierfreundlich. Ganz anders im 17. Jahrhundert der Titel des Sternenatlas von Andreas Cellarius. Er läßt keinen Zweifel daran, was dieser Atlas inhaltlich bietet:

"Die Harmonie der großen Welt oder allgemeiner und neuer Atlas darstellend die allgemeine und neue Kosmographie des gesamten erschaffenen Universum, in welchem die harmonische Verbindung aller Weltkreise nach den widerstreitenden Meinungen verschiedener Autoren auch die Himmelsbeschreibung oder der ganze Himmelskreis die Theorie der Planeten und der Erdkugel in der Ebene und in szenischer Darstellung sowie in neuen Beschreibungen vor Augen gestellt werden."

Man weiß sofort, woran man ist.
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Nauplios
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Fr 2. Feb 2024, 18:01

Noch für Kepler war der Kosmos eine kunstvoll und harmonisch angelegte Konstruktion Gottes. Er hatte dem Menschen bei seiner Erschaffung die Geometrie mitgegeben, deren Kenntnis dem Menschen Einblick in den göttlichen Bauplan und seinen Prinzipien gewährt. Die Harmonie der Welt lag vor aller Augen. "Ich fühle mich von einer unaussprechlichen Verzückung ergriffen ob des göttlichen Schauspiels der himmlischen Harmonie", schrieb Kepler in Harmonices Mundi.

Die große Gegenspielerin dieser neuplatonisch/christlichen Vorstellung war über Jahrhunderte die Gnosis gewesen. Der Manichäismus sah in der Welt eine Maschine, deren Zweck die Erlösung des Menschen von seinem irdisch-materiellen Dasein war. Die irdische Welt stand in Verdacht, ein Schauplatz teuflischer Kräfte zu sein. Die Auseinandersetzung des Christentums mit der Gnosis hat am Ende zu einer Ausgrenzung der Gnosis geführt, deren wichtigste Autoren (Marcion, Valentinus, Hermogenes) heute selbst Philosophiestudenten unbekannt sind. Die gewaltige Maschinerie des Kosmos bestand aus drei "Rädern", den sublunarischen Sphären Wasser, Wind und Feuer), zwei "Lichtschiffen" (Sonne und Mond) und dem Lichtparadies.

Der gnostische Schöpfergott ist böse; ihm gegenüber steht der gute Lichtgott. Und dem Menschen wohnt ein geistiges Prinzip inne, das Pneuma, dessen Gegenspieler die Materie ist. - Man sieht auch hier, wie sehr sich der Mensch aus seiner kosmischen Position heraus verstand.




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Fr 2. Feb 2024, 18:26

"Aber die pneumatischen Elemente, die die Weisheit seit je bis auf diesen Tag in gerechte Seelen einsät, werden hier auf Erden erzogen und ernährt, weil sie unentwickelt ausgeschickt wurden, später aber die Vollendung verdienten. Sie werden als Bräute den Engeln des Erlösers zugeführt." (Ptolemaios bei Irenaeus v. Lyon; Gegen die Häresien; S. 173)

Die Welt hat einen pädagogischen Auftrag. Sie setzt das Pneuma des Menschen frei, läßt ihn sich im Irdischen bewähren und führt ihn im Erfolgsfall den Engeln - als Braut - zu.

Zwar hat die Weisheit ihre pneumatische Mitgift ins Innere des Menschen gelegt, aber der Demiurgos, der - anders als bei Platon - nichts Gutes im Schöpfungsschilde führt, läßt sie "unentwickelt".

WOW! ;)




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Nauplios
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Fr 2. Feb 2024, 18:51

Wie sehr die Gnosis von der Schlechtigkeit des Kosmos überzeugt war, zeigt ein zentraler Satz aus den Apokryphen des Neuen Testaments. Im Evangelium der Maria heißt es da:

"Ich sehe Satan am Firmament des Himmels sitzen."

Anders als das klassische Griechentum sah die Gnosis im Kosmos entweder eine Verkörperung schlechter demiurgischer Absichten, günstigstenfalls aber einfach nur Pfusch am Bau. An die Stelle der griechischen Bewunderung des Sternenhimmels tritt die gnostische Entwertung der Welt. -

Eine konstruktivistische Sichtweise avant la lettre liefert das Philippusevangelium: "Die Welt ward zur Sünde geschaffen" und ist nur eine "Illusion" (φαντασία).




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Nauplios
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Fr 2. Feb 2024, 20:22

Ist der Mensch zu gut für diese Welt? Aus der Sicht der Gnosis ist die Welt ein Schreckensort. Das uneingeschränkte Vergnügen an der Betrachtung des Kosmos, der für die Griechen überwältigende Eindruck seiner Schönheit, die von Kepler hervorgehobene Harmonie der Welt ... All das wechselt in der Gnosis die Vorzeichen. Die Welt ist aus dem Takt geraten. Die Sterne imponieren nicht mehr durch ihre vollendeten Bewegungen; sie sind der Inbegriff kosmischer Unbeständigkeit.

Hans Jonas hat diesen Weltpessimismus mit der Heideggerschen Geworfenheit synchronisiert. Porphyrios hatte in seinem Plädoyer für eine vegetarische Ernährung, Über die Enthaltsamkeit von fleischlicher Nahrung, geschrieben: "Wer waren wir? Was sind wir geworden? Wo waren wir? Wohin wurden wir geworfen? Auf welches Ziel eilen wir zu?" (Porphyrios; De abstinentia; 1, 27, 1)

Das endgültige Verschwinden der Welt macht dieser Geworfenheit ein Ende.




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AufDerSonne
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Fr 2. Feb 2024, 20:35

Nauplios hat geschrieben :
Fr 2. Feb 2024, 20:22
Das uneingeschränkte Vergnügen an der Betrachtung des Kosmos, der für die Griechen überwältigende Eindruck seiner Schönheit, die von Kepler hervorgehobene Harmonie der Welt ...
Darf ich schnell eine psychologische Analyse machen. Du oder das, was du schreibst, schwankt zwischen zwei Extremen. Die Welt entwickelt sich immer zum Guten, und die Welt schreitet gnadenlos dem Untergang entgegen. Ich denke die Welt macht das Zwischending. Und lange nicht alle Menschen sind von der Schönheit der Sterne überwältigt, auch denken die Menschen sehr unterschiedlich darüber. Ich habe nichts gegen Menschen, die "auf der Erde" bleiben, denen die Sterne egal sind. Im Moment kommen wir auch physisch noch nicht wirklich weit weg von der Erde. Also, auf der Erde bleiben ist ganz ok.

Ich streite aber nicht ab, dass viele von den feiner besaiteten Menschen den Kosmos schön finden, vor allem Naturwissenschaftler.



Ohne Gehirn kein Geist!

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Nauplios
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Fr 2. Feb 2024, 21:37

AufDerSonne hat geschrieben :
Fr 2. Feb 2024, 20:35
Nauplios hat geschrieben :
Fr 2. Feb 2024, 20:22
Das uneingeschränkte Vergnügen an der Betrachtung des Kosmos, der für die Griechen überwältigende Eindruck seiner Schönheit, die von Kepler hervorgehobene Harmonie der Welt ...
Darf ich schnell eine psychologische Analyse machen. Du oder das, was du schreibst, schwankt zwischen zwei Extremen.
Ich erzähle nur Geschichten, AufDerSonne. - Geschichten von früher. Aus einer Zeit, die es nicht mehr gibt. ;)




Timberlake
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Sa 3. Feb 2024, 00:59

Michael7Nigl hat geschrieben :
Do 1. Feb 2024, 00:23
Warum sollte es mir an Phantasie dafür fehlen? Seltsamerweise endet Dein Zitat meines Beitrages genau an der Stelle, wo ich mir vorzustellen versuche, was Schopenhauer meint.
Nun ja .. das mit der Phantasie ist so eine Sache. Sie kann sowohl zielführend sein , wie auch in die Irre führen. Wenn man sich vorstellt , dass für Schopenhauer selbst tote Materie einen Willen hat , so wäre es, weil aus naheliegenden Gründe in die Irre führend, möglicherweise durchaus wünschenswert, wenn die dazu erforderliche Phantasie fehlt. ;)
Michael7Nigl hat geschrieben :
Do 1. Feb 2024, 00:23
Timberlake hat geschrieben :
Mi 31. Jan 2024, 23:04
Eigenschaften werden den " physischen" Dingen "metaphpysisch" zugeordnet , nicht gleichgesetzt...
Dieser Satz ist Schwachsinn.
.. und genau deswegen hast du vermutlich damit recht . Möglicherweise ist mir bei diesem Satz die Phantasie durchgegangen.
  • "Weil jegliches Wesen in der Natur zugleich Erscheinung und Ding an sich, oder auch
    natura naturata und natura naturans, ist; so ist es demgemäß einer zwiefachen
    Erklärung fähig, einer physischen und einer metaphpysischen. Die physische ist allemal
    aus der Ursache; die metaphysische allemal aus dem Willen: denn dieser ist es, der in der
    erkenntnißlosen Natur sich darstellt als Naturkraft, höher hinauf als Lebenskraft, in Thier
    und Mensch aber den Namen Willen erhält."
    Arthur Schopenhauer ... Parerga und Paralipomena
.. was sich allerdings bei dieser Vorlage wohl nicht vermeiden ließ. Einer Vorlage , wonach sich der Willen metaphysisch als eine Naturkraft einer erkenntnißlosen Natur und damit der toten Materie darstellt. Höher hinauf als Lebenskraft in der belebten Materie . In Thier und Mensch aber erst den Namen Willen erhält.

Wenn es hier vor kurzem hieß , dass Hans Jonas einen Weltpessimismus mit der Heideggerschen Geworfenheit synchronisiert hat , so würde demnach dergleichen nun mehr zu dem noch mit dem Willen , durch eine "Unterworfenheit" unter einer Naturkraft ergänzt werden.
Zuletzt geändert von Timberlake am Sa 3. Feb 2024, 01:54, insgesamt 4-mal geändert.




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Nauplios
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Sa 3. Feb 2024, 01:30

Guten Abend Andrea. ;)




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AndreaH
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Nauplios hat geschrieben :
Fr 2. Feb 2024, 20:22


- Geschichten von früher. Aus einer Zeit, die es nicht mehr gibt. ;)
Vor der Christianisierung pflegten die Kelten eine sehr auf die Natur ausgerichtete Religion.
So wurden auch die Feste im keltischen Jahreskreis in Sonnen- und Mondfeste eingeteilt.
Der Vollmond wurde als eine heilige Zeit angesehen.

Aus der nordgermanischen Mythologie ist der Mondgott Mani bekannt. Er ist der Sohn des Riesen Mundilfari. Mani ist außerdem der Bruder der Sonnengöttin Sol.




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AndreaH
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Nauplios hat geschrieben :
Sa 3. Feb 2024, 01:30
Guten Abend Andrea. ;)
Guten Abend Nauplios! :)
Timberlake hab ich gerade auch gesehen!
Guten Abend Timberlake! :)

Wir Nachteulen wieder! ;) :D




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Nauplios
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Sa 3. Feb 2024, 01:36

Ich muß gestehen, daß ich mich mit nordischer Mythologie nur wenig auskenne. Wenn Du magst, erzähle etwas darüber.




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Nauplios
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Sa 3. Feb 2024, 01:40

Was kann es Schöneres geben als in einer kalten Nacht in einem Lehnstuhl sitzend, umgeben von Büchern und Geschichten aus dem Dachfenster in den nächtlichen Sternenhimmel zu schauen?




Timberlake
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Sa 3. Feb 2024, 01:46

AndreaH hat geschrieben :
Sa 3. Feb 2024, 01:34
Nauplios hat geschrieben :
Sa 3. Feb 2024, 01:30
Guten Abend Andrea. ;)
Guten Abend Nauplios! :)
Timberlake hab ich gerade auch gesehen!
Guten Abend Timberlake! :)

Wir Nachteulen wieder! ;) :D
.. Nachteulen sehen im Dunkeln besser !




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Nauplios
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Sa 3. Feb 2024, 02:14

Selene, die griechische Mondgöttin, war eine Frau von außergewöhnlicher Schönheit. Und besonders liebte sie körperliche Zärtlichkeiten. Es wird berichtet, daß sie ein Verhältnis mit dem jungen Hirten Endymion hatte. Mondgöttin und sterblicher Hirte, das konnte auf Dauer keine Beziehung auf Augenhöhe bleiben. Um ihn vor dem Tod zu bewahren, ließ Selene ihren zärtlichen Liebhaber in einen ewigen Schlaf versinken. Seitdem träumt Endymion jede Nacht davon, wie er den Mond innig umarmt.

Eine wunderbare Geschichte.

Selene_and_Endymion_by_Filippo_Lauri.jpg
Selene_and_Endymion_by_Filippo_Lauri.jpg (221.6 KiB) 575 mal betrachtet

Filippo Lauri - Selene und Endymion - 1650




Timberlake
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Sa 3. Feb 2024, 03:20

.. in der folgenden wunderbaren Geschichte wurde eine Geliebte in den Schlaf versetzt , um sie vor dem Tod zu bewahren ..







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