Das ist mir zu hoch. Wie soll man das in der Praxis trennen?Jörn Budesheim hat geschrieben : ↑Mo 9. Dez 2024, 19:10(...)
Denn die Absicht, einen Spaziergang zu machen, ist nicht dasselbe wie eine Absicht, die man gegebenenfalls mit dem Spaziergang verfolgt.
Absicht und Absichtslosigkeit koexistieren, metaphorisch gesprochen, weil sie auf unterschiedlichen Ebenen operieren und sich daher nicht widersprechen. Die Absicht, einen Spaziergang zu machen, ist schlicht die Absicht, einen Spaziergang zu machen – und nicht zugleich die Absicht, die man mit dem Spaziergang verfolgt.
Früher als Kind sind wir oft Sonntagvormittags mit unserem Vater im Königsforst (Wald, Erholungsgebiet, Köln.) gewesen. Durchaus ein Spaziergang. Mit vorherige Autofahrt dorthin.
Grund war unsere Mutter wollte uns aus dem Haus haben : - ). Absicht war u.a. Wildschweine gucken, im Wald rumstapfen um ein Rinnsal finden und einen Damm bauen.
Ein Spaziergang ohne irgendetwas damit zu verbinden, kenne ich nicht. Von A nach B, um sich die Beine zu vertreten, um sich was anzuschauen usw.