Im Fußball nennte man das Nachtreten.
"Omas gegen Rechts" sind übrigens noch nicht als gemeinnützig anerkannt und erhalten keine staatliche institutionelle Förderung. Sie sind deshalb noch nicht gemeinnützig, weil sie sich politisch engagieren und daher können Spenden nicht abgesetzt werden.
Auch gemeinnützige Organisationen können politisch aktiv sein und zwar im Rahmen und zur Unterstützung ihres Satzungszweckes. Das macht z.B. der BUND.
Aus der Anfrage:
Dies stellt ein Spannungsverhältnis dar, denn wenn diese Organisationen aktiv in politische Meinungsbildung eingreifen, könnte dies ein Verstoß gegen die demokratische Grundordnung sein (
www.welt.de/debatte/plus255395416/NGOs- ... Macht.html).
correctiv wird so richtig angegangen. Die AfD wird sich freuen.
Bei den Kontakten zu politischen Stiftungen wird ausschließlich nach diesen hier: Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Heinrich-BöllStiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung oder der Desiderius-ErasmusStiftung gefragt. Und nach Kontakten zu politischen Stiftungen in anderen Farben wird nicht gefragt?
Fragen zu Organisationen, die ihm gewogen sind, werden nicht gestellt,
Wie so oft in diesem Land, die Gefahr wird in "linken" Aktivitäten gesehen, dabei kommt die Gefahr stramm rechts um die Ecke.
Anstatt politisches Engagement gegen Rechtsradikalismus, Rassismus, Diskriminierung etc. zu begrüßen, wird nachgetreten.
Die letzte Rede von Merz vor der Wahl in München passt auch ins Bild.
Der, die, das.
Wer, wie, was?
Wieso, weshalb, warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(Sesamstraße)